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Wir, der Französisch Leistungskurs der Q1 von Frau Uhling, haben das letzte Wochenende (15.11- 16.11.2024) im schönen Straßburg in Frankreich verbracht.

Dies gab uns die Chance, mehr mit französischen Muttersprachlern zu sprechen und uns selbstständig zurechtzufinden, als wir in Kleingruppen die Stadt erkundigt haben. Die kleine Stadt mit ihrer einzigartigen Mischung aus französischer und deutscher Geschichte bot uns die Möglichkeit, die französische Sprache auch in Alltagssituationen zu erleben, zum Beispiel durch Straßennamen, welche in beiden Sprachen zu finden waren.

Oft waren wir mit dem ganzen Kurs unterwegs, zum Beispiel beim Besuch des Europäischen Parlaments oder bei der Berufsmesse. Französische und deutsche Universitäten haben sich da vorgestellt, sodass man in die zukünftige Berufswelt einschnuppern konnte.

Typisch französische Speisen haben wir probiert, zum Beispiel warme Flammkuchen oder typisch französische Croissants und Baguettes zum Frühstück.

Unsere Übernachtung verbrachten wir im Hotel „Patricia“, welches im Zentrum Straßburgs lag und uns somit Flexibilität ermöglichte. Viele kleine Cafés, Shops und Einkaufszentren waren in unserer Nähe, sodass wir viel shoppen, unseren Liebsten aber auch französische Spezialitäten mitnehmen konnten.

Abschließend lässt sich sagen, dass dieser Kursausflug eine besondere Erfahrung war und wir dadurch unser gelerntes Wissen aus dem Unterricht anwenden konnten.

Am Freitag, den 15.11. fuhren die Grundkurse Französisch der Jahrgangsstufe Q1 von Frau Fritzges und Herrn Richter und die LKs Geschichte und Französisch der Jahrgangsstufe Q3 von Frau Dr. Weyrauch und Herrn Richter nach Metz. Dort begaben sie sich auf die Spuren der wechselvollen deutsch-französischen Beziehungen, die sich an der Geschichte der Stadt Metz ablesen lässt. Nach einem Stadtrundgang und einer Rallye kamen die Schülerinnen und Schüler mit den Bewohnern der Stadt Metz in Gespräch zu aktuellen Themen der Nachhaltigkeit. Metz Kathedrale Chagall Fenster.jpgMetz église .jpgMetz Ausstellung deutsch-französische Geschichte.jpg

 

Die Teilnahme am 41. Frankfurt-Marathon war für uns alle im Sportleistungskurs ein echtes Highlight. Mit insgesamt vier Staffeln, jede bestehend aus vier Schülerinnen und Schülern, sind wir an den Start gegangen. 
Bereits am letzten Freitag in den Herbstferien trafen wir uns mit Herrn Krumm in der Messehalle in Frankfurt, um unsere Startnummern abzuholen und gemeinsam in die Atmosphäre des Marathons herein zu schnuppern. Das war für uns alle schon ein aufregender Vorgeschmack auf den großen Tag!
Am Sonntag war es dann endlich so weit. Das Wetter hätte nicht besser sein können: kühl, sonnig und einfach perfekt für einen langen Lauf. Die Stimmung entlang der Strecke, die uns auch durch Höchst führte, war unglaublich – überall standen Zuschauer, die uns anfeuerten, und wir fühlten uns als Teil von etwas Großem. Als Staffelteam zu laufen, war eine ganz besondere Erfahrung, die uns als Kurs noch enger zusammengeschweißt hat. Jeder von uns hat sein Bestes gegeben, und gemeinsam haben wir die Strecke gemeistert.
Unser herzlicher Dank geht an den Förderverein des Friedrich-Dessauer-Gymnasiums, der uns durch seine finanzielle Unterstützung diese Teilnahme ermöglicht hat. Ohne diese Hilfe wäre ein solcher Event für viele von uns kaum möglich gewesen. Ein großes Dankeschön für diese Unterstützung – wir werden diesen Tag sicher nicht so schnell vergessen!
 
Von Jimmy Edward Peters

 

The Q1 history-bilingual course took a trip through Frankfurt with their teacher Mrs Trikic to learn about its significance during the revolution of 1848

Let me take you with me, on a journey back to a cool march-afternoon of 1848. Frankfurt is swept up in a revolutionary spirit. Some citizens are filled with hope, others with anger, and most with uncertainty and confusion. You walk by the Römerberg, the centre of most revolutionary and political activity. It is a symbol for the aspirations for freedom, unity and democracy.

Someone hands you a newspaper. The cover page includes a text by Friedrich Stoltze. A liberal and nationalistic journalist, who uses his passion for writing to voice his critique. The article is written with a Frankfurter-Dialect and a humoristic undertone to make his criticism accessible and understandable for all citizens. His legacy is honoured, with a fountain and a statue located by the Hühnermarkt. He inspires many with his courage to speak up, even when he faces censorship or is forced to flee into exile.

Besuch im Amtsgericht

Am 10. September fand für die Q3 der Religion- und Ethikfachtag statt. Dabei hatten wir die Möglichkeit zum Thema Recht und Gerechtigkeit das Amtsgericht in Frankfurt zu besuchen. Die beiden Ethikkurse von Herrn Dr. Alidoust trafen sich früh morgens am Bahnhof, Herr Alidoust kam jedoch geringfügig zu spät, wofür er sich äußerst großzügig mit einem Kuchen entschuldigen wird. 

Kurz vor Ankunft unseres Zieles wurden wir gegenüber des ehemaligen Polizeigefängnisses Klapperfeld über die wechselhafte Nutzungsgeschichte des Gebäudes aufgeklärt. Insbesondere zur Zeit des Nationalsozialismus wurden hier von der Polizei und Gestapo Verfolgte inhaftiert, von denen nicht wenige gefoltert und manche auch ermordet wurden. Beim Gericht angekommen, mussten sich alle einer Sicherheitskontrolle unterziehen, bei der uns Utensilien, vornehmlich Scheren, abgenommen wurden. Die beiden Kurse durften sich in unterschiedliche Gerichtsverhandlungen setzen und sich vor Ort anschauen, wie das Recht durchgesetzt wird. Der andere Kurs setzte sich mit einer Verhandlung zum Thema Betrug auseinander. Dabei ging es um eine Person, die Arbeitslosengeld erhielt, obwohl sie nebenbei illegal arbeitete. Der Fall wurde noch bei dieser Verhandlung mit einem Urteil abgeschlossen. 

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