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Bühne dunkel. Licht. Rund 16 Menschen stehen auf der Bühne verteilt, in ihren Handlungen eingefroren. Die Figuren sind vollkommen unterschiedlich gewählt, beinahe willkürlich. Und dann fangen die drei Erzählerinnen von der Seite an zu sprechen und schon nach den ersten wenigen Sätzen war der Raum von einer Atmosphäre ergriffen, die das ganze Stück prägte.

So begann die Inszenierung ,,Autobus-S - Die etwas andere Szenencollage" aufbauend auf dem Werk ,,Stilübungen" von Raymond Queneau. Ein Q2-Phasenkurs des Friedrich-Dessauer-Gymnasiums hat sich über das letzte halbe Jahr hinweg mit der Anekdote aus dem Buch beschäftigt und es unter Anleitung ihrer Lehrerin für Darstellendes Spiel, Uta Miehe, vorbereitet und am Donnerstag, dem 2. Juni 2016 erstmals vor Publikum in der Alten Schlosserei, Höchst aufgeführt.

Wie der Titel es schon verlauten lässt, ist dieses Stück ,,etwas anders". Es werden auf den ersten Blick weder komplexe, noch sonderlich ansprechende Themen behandelt und dennoch weicht die Aufmerksamkeit des Publikums nicht von der Handlung auf der Bühne ab und der Applaus kommt bereits nach jeder Szene auf.

BioPreis

Dennis Camilo (LK Löber) und Annika Frank (LK Germer) wurden gemeinsam mit weiteren 75 hessischen Abiturientinnen und Abiturienten am 11.06.2016 für hervorragende Leistungen im Fach Biologie ausgezeichnet. Der Landesverband Hessen des Verbandes Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin (VBIO e. V.) hatte auch in diesem Jahr die Schülerinnen und Schüler, ihre Eltern und Lehrerinnen und Lehrer in die Räume des Fachbereichs Biologie der Universität Marburg eingeladen. Im Anschluss an ein interessantes Programm aus Fachvorträgen, Laborführungen und meet and greets wurden die Preise und Auszeichnungen verliehen.

Herzlichen Glückwunsch!

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„Bei Einbruch der Nacht“ erzählt keine Geschichte sondern besteht aus einer lockeren Folge von Monologen.

◊ Es beginnt mit einem Telefongespräch: eine Frau telefoniert mit einem (ihrem?) Mann, dem sie Vorwürfe macht, weil er sich nicht meldet.

◊ Ein Mann kann sich nicht mehr erinnern, wann Zeit etwas geworden war, was ihn total beherrscht.

◊ Muss ich als Mann perfekt funktionieren, als Frau meine Eizellen einfrieren lassen, um erst einmal Karriere zu machen und kann ich den Lärm dieser Welt noch ertragen?

◊ Nein, ich will nicht funktionieren, ich will Zeit haben für das, was wirklich wichtig ist, was ist das? und ich bin vor allem keine Frau, die so sein möchte wie alle anderene, oder doch?

Bei Einbruch der Nacht kommen die lose umrissenen Figuren ins Grübeln, was eigentlich schief läuft in ihrem Leben. Liegt der Sinn des Lebens darin, die Beziehung zu meinem Fernseher zu klären, planlos im Internet herumzuirren oder abzureisen, aber nie in einem dieser öden Hotelzimmer anzukommen, warum auch immer.

Wissenschaftstag 2016 am FDG

Am Dienstag, den 03.05.2016 fand, wie jedes Jahr, der Wissenschaftstag für die naturwissenschaftlichen LKs der Q4 statt.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler halten hierbei Vorträge aus ihren Forschungsgebieten, sodass die Schülerinnen und Schüler Einblicke in naturwissenschaftliche Inhalte und Arbeitsweisen erhalten. Gelegenheit zur Diskussion und zum Stellen von Fragen ist selbstverständlich gegeben.

Der Wissenschaftstag findet in Kooperation mit dem Projekt „Brückenschlagen“ der Goethe-Universität und dem Verein Jugendbildung Frankfurt statt.

 

Die Themen und Vortragenden in diesem Jahr waren:

Chronobiologie:  "Wie messen Neurone und andere Zellen die Zeit?"

Prof. Dr. Jörg Stehle von der Goethe-Universität

 

Hirnforschung: "Unterschiedliche Blicke in die Welt – wie Säugetiere Farben sehen"

Prof. Dr. Leo Peichl vom Max-Planck Institut für Hirnforschung in Frankfurt

 

"Unbekanntes Land Unbedingt Schutzbrille tragen!"

Ein absurd-komisches Theaterstück nach Eugène Ionescos „Die Stühle“

Eingeladen zum Hessischen Schultheatertreffen 14. -16. Mai 2016 in Schlitz, das unter dem Motto stand: KOMMT INS LICHT!

Der DS-Kurs Q4 unter der Leitung von  Barbara Einhaus brachte eine Inszenierung nach Ionescos „Die Stühle“ auf die Bühne und bannte das Publikum mit Sinnlosigkeit und tiefgründiger Philosophie. 

Kleine Stühle, große Stühle, rote Stühle, weiße Stühle und dazwischen, oben drauf und unten drunter Schauspieler. Manchmal spielt ein Darsteller alleine, manchmal zu zweit im Dialog, immer wieder auch die ganze Gruppe gleichzeitig. Doch jeder von ihnen scheint sein eigenes Stück zu spielen, ist beschäftigt mit je einem eigenen Thema, um das seine Gedanken und Monologe kreisen. Diese reihen sich scheinbar zusammenhanglos aneinander, fügen sich zu einem chaotischen Gesamtbild zusammen. Die Kontakte der Figuren untereinander sind nur temporär, wirkliche Kommunikation zwischen ihnen kommt nicht zustande. 

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