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BioPreis

Dennis Camilo (LK Löber) und Annika Frank (LK Germer) wurden gemeinsam mit weiteren 75 hessischen Abiturientinnen und Abiturienten am 11.06.2016 für hervorragende Leistungen im Fach Biologie ausgezeichnet. Der Landesverband Hessen des Verbandes Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin (VBIO e. V.) hatte auch in diesem Jahr die Schülerinnen und Schüler, ihre Eltern und Lehrerinnen und Lehrer in die Räume des Fachbereichs Biologie der Universität Marburg eingeladen. Im Anschluss an ein interessantes Programm aus Fachvorträgen, Laborführungen und meet and greets wurden die Preise und Auszeichnungen verliehen.

Herzlichen Glückwunsch!

(für größere Bilder auf die kleinen Fotos klicken)

             

„Bei Einbruch der Nacht“ erzählt keine Geschichte sondern besteht aus einer lockeren Folge von Monologen.

◊ Es beginnt mit einem Telefongespräch: eine Frau telefoniert mit einem (ihrem?) Mann, dem sie Vorwürfe macht, weil er sich nicht meldet.

◊ Ein Mann kann sich nicht mehr erinnern, wann Zeit etwas geworden war, was ihn total beherrscht.

◊ Muss ich als Mann perfekt funktionieren, als Frau meine Eizellen einfrieren lassen, um erst einmal Karriere zu machen und kann ich den Lärm dieser Welt noch ertragen?

◊ Nein, ich will nicht funktionieren, ich will Zeit haben für das, was wirklich wichtig ist, was ist das? und ich bin vor allem keine Frau, die so sein möchte wie alle anderene, oder doch?

Bei Einbruch der Nacht kommen die lose umrissenen Figuren ins Grübeln, was eigentlich schief läuft in ihrem Leben. Liegt der Sinn des Lebens darin, die Beziehung zu meinem Fernseher zu klären, planlos im Internet herumzuirren oder abzureisen, aber nie in einem dieser öden Hotelzimmer anzukommen, warum auch immer.

Wissenschaftstag 2016 am FDG

Am Dienstag, den 03.05.2016 fand, wie jedes Jahr, der Wissenschaftstag für die naturwissenschaftlichen LKs der Q4 statt.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler halten hierbei Vorträge aus ihren Forschungsgebieten, sodass die Schülerinnen und Schüler Einblicke in naturwissenschaftliche Inhalte und Arbeitsweisen erhalten. Gelegenheit zur Diskussion und zum Stellen von Fragen ist selbstverständlich gegeben.

Der Wissenschaftstag findet in Kooperation mit dem Projekt „Brückenschlagen“ der Goethe-Universität und dem Verein Jugendbildung Frankfurt statt.

 

Die Themen und Vortragenden in diesem Jahr waren:

Chronobiologie:  "Wie messen Neurone und andere Zellen die Zeit?"

Prof. Dr. Jörg Stehle von der Goethe-Universität

 

Hirnforschung: "Unterschiedliche Blicke in die Welt – wie Säugetiere Farben sehen"

Prof. Dr. Leo Peichl vom Max-Planck Institut für Hirnforschung in Frankfurt

 

"Unbekanntes Land Unbedingt Schutzbrille tragen!"

Ein absurd-komisches Theaterstück nach Eugène Ionescos „Die Stühle“

Eingeladen zum Hessischen Schultheatertreffen 14. -16. Mai 2016 in Schlitz, das unter dem Motto stand: KOMMT INS LICHT!

Der DS-Kurs Q4 unter der Leitung von  Barbara Einhaus brachte eine Inszenierung nach Ionescos „Die Stühle“ auf die Bühne und bannte das Publikum mit Sinnlosigkeit und tiefgründiger Philosophie. 

Kleine Stühle, große Stühle, rote Stühle, weiße Stühle und dazwischen, oben drauf und unten drunter Schauspieler. Manchmal spielt ein Darsteller alleine, manchmal zu zweit im Dialog, immer wieder auch die ganze Gruppe gleichzeitig. Doch jeder von ihnen scheint sein eigenes Stück zu spielen, ist beschäftigt mit je einem eigenen Thema, um das seine Gedanken und Monologe kreisen. Diese reihen sich scheinbar zusammenhanglos aneinander, fügen sich zu einem chaotischen Gesamtbild zusammen. Die Kontakte der Figuren untereinander sind nur temporär, wirkliche Kommunikation zwischen ihnen kommt nicht zustande. 

„Aber einen Schmetterling habe ich hier nicht gesehen …“ 

DS- Kurs Q3 unter der Leitung von Frau Miehe

Einem ernsten Thema widmete sich der Grundkurs 13 im Fach Darstellendes Spiel unter der Leitung von Frau Miehe. Einen Tag nach dem 70. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz zeigten die angehenden Abiturienten im Januar eine Szenencollage über das Überleben in den NS-Ghettos nach einer Spielvorlage von Lily Axter.

Die Schülerinnen und Schüler erarbeiteten sich ausgewählte Szenen der Vorlage und erweiterten diese um eigene Szenen über die Deportation der Juden in Höchst. Sehr berührende Szenen, die die Versuche von Kindern Und Jugendlichen zeigten, unter Einsatz ihres Lebens Nahrungsmittel zu den Hungernden in den Ghettos zu bringen, wurden mit abstrakteren Szenen zum Thema verschränkt.

Den Schülerinnen und Schülern gelang es mit Bravour, die zum Teil ausgesprochen nahegehenden Szenen umzusetzen. Zum einen überzeugten Sie durch ihren hohen Grad an Einfühlung zum anderen durch ihre ausgeprägte Bühnenpräsenz. Besonders die selbst erarbeiteten Szenen zu den nächtlichen Deportationsaufrufen im Ghetto Theresienstadt und den Deportierten aus Frankfurt-Höchst berührten die Zuschauer.

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