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Achtung! Terminverschiebung!

Am 7.12.2022 09.01.2022 wird das FDG im Rahmen einer Feierstunde in das Netzwerk "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" eintreten.

Auf Initiative der SV hin findet seit rund zwei Jahren ein Prozess der Auseinandersetzung mit Formen der alltäglichen Diskriminierung in Gesellschaft und Schule bei uns statt. Das Ziel dieser Gruppe war und ist es, das Schulleben so zu gestalten, dass Lehrkräfte und Lernende gleichermaßen sensibilisiert sind für Rassismus, Homophobie, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit und andere Formen der Diskriminierung. 

Teil des Netzwerks "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" zu werden, ist dabei keine Auszeichnung und Gewährleistung, dass unsere Schule stets frei von Diskriminierung wäre. Teil des Netzwerks zu werden, ist vielmehr eine Zusage: Wir wollen hinschauen, zuhören und aktiv für ein gleichberechtigtes Miteinander eintreten! 

Dabei werden uns zukünftig zwei bekannte Frankfurter Gesichter zur Seite stehen: Den Frankfurter SPD-Bundestagsabgeordneten Armand Zorn und Frau Dr. Nargess Eskandari-Grünberg (derzeit kommissarische Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt) konnten wir als Pate und Patin gewinnen und freuen uns sehr, sie bei uns zu begrüßen. 

Am 9. November, 9 Uhr morgens, brachen 2 Leistungs- und  3 Grundkurse von Frau Reinke und Herrn Stahl zu einer Exkursion in die Rhön zur Gedenkstätte an der ehemaligen innerdeutschen Grenze Point Alpha auf. 

Dort angekommen, ging es für den LK Reinke direkt über den ehemaligen Todesstreifen vom sog. „Haus auf der Grenze“ zu dem namensgebenden Point Alpha. Dies war der Militärstützpunkt der US-Army, der während des Kalten Krieges am nächsten zur Grenze der ehemaligen DDR lag, und somit von extremer Wichtigkeit war. Am Point Alpha trafen wir unseren Guide, eine Zeitzeugin, die in einem Dorf ganz in der Nähe lebt/e und somit quasi mit den US-Soldaten aufwuchs. Vorbei an echten Panzern und der ehemaligen Kantine nebst "beergarden" führte sie uns über das recht kleine Gelände.

Auch der Fachtag Ethik konnte in diesem Schuljahr wieder stattfinden.

Frau Olbrich war mit ihrem Ethik-Kurs im Landgericht Frankfurt zu einer Verhandlung. Der Kurs wurde auch von der Richterin vor der Verhandlung und nach der Verhandlung über die Verhandlung informiert.

Herr Görner hat ein Planspiel  „Inselplanspiel“ zu den Gedanke  John Rawls“ zum Thema Recht und Gerechtigkeit durchgeführt.

Frau Dekker war mit zwei Ethik-Kursen im Fritz-Bauer-Institut zum Thema „Ausschwitzprozess“ – Recht und Gericht. (siehe Fotos - zum Vergößern bitte anklicken)

 

Nachfolge – was bedeutet das eigentlich? Schlägt man den Begriff „Nachfolge Christi“ im Lexikon für Theologie und Kirche (LThK) nach, so liest man dort: 

„Als normativer Lebensentwurf ist N[achfolge] Ch[risti] der Inbegriff christlich-authent[ischer] Lebensführung sowie der Schlüssel z[um] Geheimnis v[on] Person und Wirken Jesu Christi.“ 

Na gut, wenn es sonst nichts ist! Der Anspruch der Nachfolge scheint also nicht klein zu sein. Von einem „normativen Lebensentwurf“ ist hier die Rede. Dies klingt zunächst sehr statisch – eher erdrückend als ermutigend. Blättert man im LThK jedoch weiter, fällt auf, dass der Eintrag zur „Nachfolge Christi“ zwischen den Einträgen „Nachbarschaftshilfe“ und „Nachhaltige Entwicklung“ steht. Trifft nicht vielleicht genau das eher den Kern? Was bedeutet der christliche Nachfolgeauftrag konkret und welche Möglichkeiten gibt es, diesem vermeintlich erdrückenden Anspruch lebenspraktischen Raum zu geben? Diesen Fragen konnten die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs Q3 am 29. September bei einem Fachtag der Fachschaften katholische und evangelische Religion unter dem Motto „(Nach-)Folgen?“ nachgehen.

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